Standort
Unter Altstadt 14, 6300 Zug
Die Altstadthalle in Zug befindet sich im Herzen der Altstadt, direkt am Zuger See.
Sie ist sehr leicht zu erreichen. Von der Zuger Bahnhofsbrücke aus geht man einfach der Bahnhofstrasse entlang in Richtung See. Nach wenigen Minuten erreicht man die Altstadthalle, die sich auf der rechten Seite befindet. Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Die Bushaltestelle "Altstadt" befindet sich wenige Gehminuten in der Grabenstrasse.
Routenplaner
Öffnungszeiten mit Publikum
HERBSTAUSGABE 2024
Donnerstag 28. November, 17 – 22 Uhr
Freitag 29. November, 10 – 20 Uhr
Samstag 30. November, 10 – 20 Uhr
Sonntag 01. Dezember, 10 – 18 Uhr
Spannende Geschichte des Hauses
Der Altstadthalle ist ein imposantes Gebäude mit einer langen und bewegten Geschichte.
Es wurde 1427/28 von der Stadt Zug erbaut und ist noch heute in deren Besitz. Das Erdgeschoss des Hauses ist hallenartig und wurde ursprünglich als Kornspeicher genutzt. In diesem großen und hohen Raum wurde Getreide angeliefert, abtransportiert, gekauft und verkauft.
1530 baute die Stadt Zug an der St. Oswalds Gasse einen größeren Kornspeicher. Der alte Lagerplatz an der Unteraltstadt wurde zu klein und zunächst als Depot für andere Waren genutzt. Im Jahr 1892 wurde im Gebäude das Fischereimuseum eröffnet. Das Museum befindet sich heute im seeseitigen Anbau der Altstadthalle und zeigt die Geschichte der Fischerei im Kanton Zug.
Ab 1916/18 diente die Halle im Erdgeschoss als Gastlokal, welches sehr beliebt war. Von 1976/77 bis 1990 wurde das Kornhaus von der Zuger Kunstgesellschaft als Kunsthaus genutzt. In dieser Zeit wurden in der Altstadthalle zahlreiche Ausstellungen mit zeitgenössischer Kunst veranstaltet.
Heute ist der Altstadthalle ein kulturelles Zentrum der Stadt Zug. Es wird für verschiedene Events genutzt, darunter Konzerte, Theateraufführungen und Ausstellungen.